Sonnenschein, das Thermometer steigt auf 25 °Celsius - und es soll noch wärmer werden. Das ist für viele Menschen schnell mal zu viel des Guten.
Wenn auch Sie nach wohltuender Abkühlung suchen, könnten unsere Tipps für heiße Tage hilfreich für Sie sein:
- Kühle Wohlfühl-Oasen
Auch wenn es nach einer Binsenweisheit klingt: Suchen Sie kühlende Orte auf, sooft Sie können! So sind Schattenplätze auf Terrassen sowie unter Laubbäumen oder Sonnenschirmen perfekte Ruhe-Oasen. Ideal ist es, wenn kühlende Luftzüge zusätzlich für Luftbewegung und Erfrischung sorgen. Orte, an denen warme Luft sich staut, wie beispielsweise überhitzte Autos oder andere enge Räume, sollten Sie nach Möglichkeit meiden.
- Ausreichend trinken
An heißen Tagen braucht der Körper viel Flüssigkeit. Setzen Sie auf klares, naturreines Wasser, denn das entlastet den Organismus. Bestimmen Sie die Menge der Getränke ganz nach Bauchgefühl: Genießen Sie regelmäßig ein Glas, gern auch aufgepeppt mit Obststückchen, Zitrone oder Minze. Empfohlene Standard-Trinkmengen jedoch (wie zum Beispiel 2 bis 3 Liter pro Tag für einen Erwachsenen), sind nicht für alle Menschen und Situationen passend. Wer zwischendurch keinen Zugang zu Toiletten hat, kann nämlich leicht ins Schleudern kommen, wenn die Blase ständig drückt.
- Richtige Kleidung
Menschen in südlichen Ländern machen es uns vor: Möglichst leicht, locker und hell kleidet man sich an heißen Tag am besten. Zusatzvorteil heller Outfits: Mücken sollen weiße Kleidung angeblich eher meiden. Am angenehmsten tragen sich weite Oberteile, Hosen und Kleider aus Baumwolle, Leinen oder Viskose.
- Der Sommer-Speiseplan
Auch, wenn jetzt Grill-Saison ist … Schwere, fette Mahlzeiten gehören eher zur kalten Jahreszeit! Der Hochsommer verlangt nach leichter Kost: Kleine Mahlzeiten, locker über den Tag verteilt, sorgen dafür, dass der Körper nicht über Gebühr belastet wird und aufheizt. Zu den kühlenden Lebensmitteln zählen Äpfel, Kiwis, Melonen, Gurken, grüner Salat und Milchprodukte wie Joghurt oder Kefir. Zuckersüße Speisen sind zwar weniger optimal, doch ein kühles Eis hin und wieder schafft zusätzlich leckere Abkühlung.
- Hitzequellen aus
Achten Sie darauf, nicht benötigte Elektrogeräte im Haushalt abzuschalten. Ladegeräte und auch manche Beleuchtungskörper geben ständig Wärme ab. Kochen und Wasserdampf heizen den Wohnraum ebenso auf wie die Abwärme von Kühl- und Gefrierschränken. Diese können Sie zwar nicht abschalten, aber Sie können durch sparsame Temperatureinstellungen und seltenes Öffnen zur Drosselung der Leistung beitragen.
- Erfrischungen für innen & außen
Sorgen Sie im Sommer dafür, dass Ihr Zuhause so kühl und erfrischend wie möglich bleibt. Jalousien, Rollläden und blickdichte Gardinen sperren Sonnenstrahlen effektiv aus. Dabei leisten schon preisgünstige Klemmrollos ganz gute Dienste. Lüften sollten Sie dabei nur morgens oder abends, wenn die Außenluft noch erträglich ist. Grünpflanzen sind nicht nur hübsch, sie können das Raumklima fühlbar verbessern. Und eine kurze, kühle Dusche ist ebenso wirksam wie ein kurzes Hand- oder Fußbad. Für unterwegs empfiehlt sich die Kombination aus Handfächer oder Hand-Ventilator und einem kleinem Sprühfläschchen mit Wasser: So können Sie Gesicht, Stirn oder Nacken angenehm erfrischen.
- Erholsamer Schlaf
Besonders Schlafräume sollten nur in den kühlen Nachtstunden gelüftet werden. Als Bettwäsche eignen sich Sommerschlafdecken (zum Beispiel aus Wildseide) oder einfache, dünne Laken aus Naturfaser. Ist Ihnen immer noch zu heiß, bereiten Sie sich eine kühlende Flasche vor: Eine mit Eiswasser gefüllte Wärmflasche wirkt manchmal Wunder.
